Deutsche Pfandbriefbank AG: Memorandum of Understanding für HETA-Schuldtitel unterzeichnet - bei erfolgreicher Umsetzung positiver Sondereffekt von rund 132 Mio. EUR erwartet

Deutsche Pfandbriefbank AG  / Schlagwort(e): Rechtssache

18.05.2016 09:51

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Gläubiger der österreichischen Abwicklungseinheit Heta Asset Resolution
("HETA"), darunter die Deutsche Pfandbriefbank AG ("pbb"), sowie die
Republik Österreich haben heute ein Memorandum of Understanding ("MoU")
über die weitgehende Befriedigung bestimmter Verbindlichkeiten der HETA
("HETA-Schuldtitel") geschlossen. Auf der Grundlage dieses MoU haben die
Parteien ihre gemeinsame Absicht bekräftigt, eine gütliche Einigung über
die Restrukturierung der durch Kärnten landesbehafteten Verbindlichkeiten
der HETA ("HETA-Schuldtitel") zu erzielen. Es ist beabsichtigt, dass der
Kärntner Ausgleichszahlungs-Fonds den Gläubigern der HETA ein
Rückkaufangebot für ihre HETA-Schuldtitel unterbreitet.

Sollte das Angebot - wie geplant - erfolgen, angenommen und damit wirksam
werden, ergäbe sich für den pbb-Konzern nach heutigem Stand ein positiver
Sondereffekt vor Steuern in Höhe von rund 132 Mio. EUR, der voraussichtlich
im Laufe des Jahres 2016 ergebniswirksam würde. Anfang März hatte die pbb
die Erwartung formuliert, dass das Vorsteuerergebnis (IFRS, Konzern) im
Jahr 2016 leicht unter dem guten Vorjahresergebnis von 195 Mio. EUR liegen
wird; in dieser Erwartung war eine moderate Auflösung von Risikovorsorge
auf HETA-Schuldtitel in Höhe von rund 10 Mio. EUR enthalten.

Die Umsetzung des MoU bedarf unter anderem auf der einen Seite der
Schaffung der notwendigen gesetzlichen Grundlagen, und auf der anderen
Seite der Annahme des Angebots durch die erforderlichen gesetzlichen
Mehrheiten. Darüber hinaus ist die Abstimmung mit der EU Kommission
abzuwarten.



Kontakt:
Walter Allwicher 
+49 (0) 89 2880 28 787


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