Green Bonds
Die pbb gestaltet den Klimaschutz aktiv mit und geht verantwortungsvoll mit natürlichen Ressourcen um. Bei Immobilienfinanzierungen werden neben den klassischen Kreditrisiken auch Nachhaltigkeitsrisiken (physische und transitorische) analysiert und in den Kreditprozess integriert. Gleichzeitig erfolgt eine Nachhaltigkeitsanalyse der finanzierten Immobilien auf Basis erprobter Scoring-Modelle und Nachhaltigkeitspfadanalysen sowie der EU-Taxonomie. Die insoweit besonders gut bewerten Immobilien dienen als Referenzportfolio für die Green Bonds der pbb. Mit der Emission von Green Bonds ermöglicht die pbb Investoren ein gezieltes Investment in nachhaltige Kapitalmarktprodukte.
Das Green Bond Framework der pbb orientiert sich an den ICMA Green Bond Principles und fokussiert auf Immobilien mit niedrigem Energieverbrauch. Die Auswahl der nachhaltigen Immobilien für die Aufnahme in das Referenzportfolio erfolgt durch ein Green Bond Committee, dessen Mitglieder einstimmig über die Aufnahme entscheiden. Das Referenzportfolio inklusive eines „Impact Reporting“ wird in der quartalsweisen Green Bond Investorenpräsentation bzw. dem jährlichen Impact Report dargestellt. Naturgemäß verändert sich das Portfolio im Zeitablauf durch Tilgungen und Neugeschäft, sodass der aktuelle Pool jeweils nur ein Indiz für das zukünftige Referenzportfolio sein kann.
Die für Green Bonds notwendige Second Party Opinion wird von Cicero Shades of Green (zuletzt 2023) erstellt, die das Green Bond Framework der pbb mit „Light Green“ bewerten.
Gemäß dem Green Bond Framework der pbb können Green Bonds als Pfandbriefe und Senior Unsecured Bonds (preferred und non-preferred) oder Tier 2 Kapital emittiert werden.