Fortführung der AT1 Schuldverschreibungen

24.03.2023

Die Deutsche Pfandbriefbank AG hat beschlossen, die Option zur Kündigung der „Euro 300,000,000 Perpetual Non-Cumulative Fixed to Reset Rate Additional Tier 1 Notes of 2018", ISIN XS1808862657, (die "AT1 Schuldverschreibungen") zum 28. April 2023 nicht auszuüben.

Die Deutsche Pfandbriefbank AG hat beschlossen, ihre Option zur Kündigung der AT1 Schuldverschreibungen nicht wahrzunehmen. Die AT1 Schuldverschreibungen mit einem Volumen von 300 Mio. € und einem Kupon von 5,75% waren von der Deutschen Pfandbriefbank AG im April 2018 emittiert worden. Eine Kündigung der ausstehenden AT1 Schuldverschreibungen wäre erstmalig zum 28. April 2023 möglich gewesen. Die Entscheidung reflektiert die Strategie der Bank, Kündigungsentscheidungen von Wertpapieren sowohl auf ökonomischer Basis als auch unter Berücksichtigung von Marktbedingungen sowie des aktuellen und künftigen regulatorischen Werts der entsprechenden Kapitalinstrumente zu treffen.

Die AT1 Schuldverschreibungen können nun alle fünf Jahre, nächstmöglich zum 28. April 2028, gekündigt werden. Die Deutsche Pfandbriefbank AG plant, den Kupon der AT1 Schuldverschreibungen termingerecht zum 28. April 2023 voll zu bedienen. Für die neue Zinsperiode ab dem 28. April 2023 gilt, wie in den Anleihebedingungen festgelegt, ein Kupon auf Basis des dann geltenden Referenzsatzes (Fünf-Jahres-Euro-Mid-Swap-Satz) zuzüglich 5,383% per annum. Aufgrund der Fixierung des Kreditspreads (5,383%) bei Emission der AT1 Schuldverschreibung im Jahr 2018 und der Absicherung des variablen Zinsrisikos bleiben die Refinanzierungskosten der Deutschen Pfandbriefbank AG für die AT1 Schuldverschreibungen in Summe unverändert.