pbb erwirtschaftet Vorsteuerergebnis von 213 Mio. Euro und konkretisiert strategische Wachstumsziele 

09.03.2023

Geschäftsjahr 2022

  • Finanzierungsvolumen steigt um 6,2% auf 29,3 Mrd. Euro (Vorjahr: 27,6 Mrd. Euro)
  • Neugeschäft mit 9 Mrd. Euro stabil 
  • Zinsergebnis mit 489 Mio. Euro in etwa auf Vorjahresniveau (2021: 494 Mio. Euro) 
  • Risikovorsorge mit 44 Mio. Euro fast halbiert (Vorjahr: 81 Mio. Euro)
  • Vorsteuerergebnis mit 213 Mio. Euro in der oberen Hälfte der prognostizierten Bandbreite 
  • Dividendenvorschlag von 95 Cent je Aktie entspricht Rendite von rund 10% 

Strategischer Ausblick bis 2026

  • 2023 wird ein Investitionsjahr bei weiterhin strikter Kostendisziplin
  • Bis 2026 soll die Eigenkapitalrendite (RoE) vor Steuern auf mindestens 10% steigen
  • Grüne Transformation und Digitalisierung haben Priorität
  • Organisches Wachstum und Margenverbesserung im Kerngeschäft geplant 
  • Diversifizierung der Erlöse durch Unternehmensbereich Real Estate Investment Management und neues Produkt pbb Debt angestrebt
  • Auf kapitalschonendes Provisionsgeschäft sollen bis Ende 2026 bis zu 10% der Erträge entfallen
  • Weitere Optimierung der Refinanzierung über Einlagen und Green Bonds angestrebt

Garching, 09.03.2023 – Die Deutsche Pfandbriefbank AG (pbb), eine führende europäische Spezialbank für die gewerbliche Immobilienfinanzierung, wird ihr Geschäftsmodell in den kommenden Jahren verstärkt diversifizieren und damit das Fundament für zukünftiges Ertragswachstum und eine höhere Profitabilität verbreitern. Bis Ende 2026 strebt die Bank eine Eigenkapitalrendite von mehr als 10% vor Steuern an. Die konsequente Weiterentwicklung der im März 2022 vorgestellten Strategie umfasst vor allem organisches Wachstum im Kerngeschäft, einen deutlichen Ausbau des kapitalschonenden Provisionsgeschäfts und die weitere Diversifizierung der Refinanzierungsbasis. Die Themen Green Finance und Digitalisierung bleiben über alle Wachstumsfelder hinweg ein Kernelement der strategischen Stoßrichtung. Die Bank will im Grundsatz ihr konservatives Risikoprofil bewahren und auch an ihrer traditionell hohen Kostendisziplin festhalten. 

Im Geschäftsjahr 2022 hat die pbb ein Vorsteuerergebnis von 213 Mio. Euro erwirtschaftet (IFRS, Konzern, testiert, Billigung durch den Aufsichtsrat ausstehend). Der Gewinn lag damit in der oberen Hälfte der prognostizierten Bandbreite. Die Eigenkapitalrendite vor Steuern erreichte 6,3% (nach Steuern: 5,5%). Aufgrund des guten Ergebnisses werden Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung eine Dividende von 95 Cent je dividendenberechtigter Stückaktie vorschlagen. Dies entspricht einer unverändert hohen Ausschüttungsquote von rund 75% (bezogen auf das den Anteilseignern zurechenbare IFRS-Konzernergebnis nach Steuern und AT1-Coupon). Bei einem Aktienkurs von zuletzt 9,42 Euro (XETRA-Schlusskurs vom 8. März 2023) errechnet sich eine Dividendenrendite von rund 10 %.     

„Die pbb hat in einem für die Weltwirtschaft schwierigen Jahr einmal mehr unter Beweis gestellt, dass sie über ein sehr starkes und robustes Geschäftsmodell verfügt. Wir wollen an unsere Aktionäre abermals eine sehr attraktive Dividende ausschütten. Die solide operative Performance und die komfortable Kapitalausstattung geben uns die Möglichkeit, in diesem Jahr verstärkt in die strategische Weiterentwicklung der Bank zu investieren. Dabei wollen wir mit Blick auf unser Risikoprofil und unsere Kostendisziplin keine Abstriche machen, weiterhin das Risiko-Rendite-Verhältnis vernünftig steuern und ein zuverlässiger Dividendentitel für langfristig orientierte Anleger bleiben“, sagt Andreas Arndt, Vorstandsvorsitzender der pbb.

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